[Neu] Belletristik im Januar

Ein neues Jahr beginnt man am besten mit frisch eingekauften Büchern! Einen kleinen Ausschnitt unserer Neuerwerbungen möchten wir nun vorstellen:

Hannu Raittila: Kontinentaldrift, Jelena Katischonok: Das Haus in der Palissadnaja, Fabian Eder: Das Gesicht der Anderen, Franz Winter: Bach
Hannu Raittila: Kontinentaldrift, Jelena Katischonok: Das Haus in der Palissadnaja, Fabian Eder: Das Gesicht der Anderen, Franz Winter: Bach

Mit dem finnischen Autor Hannu Raittila und seinem Werk Kontinentaldrift haben wir Nachschub für alle Finnland-Leser eingekauft. Eine Geschichte über zwei Freundinnen, die sich aus den Augen verlieren und Familien, die auseinanderdriften.

Mit Jelena Katischonok und Das Haus in der Palissadnaja gehen wir auf einen Streifzug der besonderen Art durch das 20. Jahrhundert und seinen zahlreichen und prägenden Umbrüchen.

Fabian Eder erzählt in Das Gesicht der Anderen die Geschichte von Margarete, die durch einen Schuss ihr Gesicht verliert und erst nach einer langen Zeit der Isolation erkennt, welche Macht sie mit ihrem Äußeren über andere hat.

Franz Winter legt mit Bach eine ungemein dichte Lektüre über den tragischen Bruch in Johann Sebastian Bachs Leben vor, der bis in die heutige Zeit Historiker vor ein Rätsel stellt.

 

Hat eines der Bücher ihr Interesse geweckt? Über biblioweb.at können Sie gerne eine Reservierung auf einen (oder mehrere) Titel aufgeben. Wir freuen uns schon auf Ihren nächsten Besuch!

Juni? DVDs!

Es ist eine sehr bunt gemischte DVD-Kollektion, die meine Kolleginnen dieses Monat eingekauft haben. Amüsant, aktiongeladen, traurig und mit einer Spur schwarzen Humor versehen. Wie immer nur eine Hand voll (genau genommen eine Hand voll plus drei) der Neueinstellungen:

DVDs_Juni_2013
Foto: Katharina Brunnmayr

Ich befürchte, die anderen neuen DVDs haben bereits ein temporäres Zuhause gefunden, bevor ich sie fotografieren konnte.

Neue Belletristik im Mai

Es gibt gute Neuigkeiten: Die Kolleginnen haben wieder fleißig eingekauft!

Diesmal darf ich eine kleine Auswahl deutschsprachiger Autoren und deren neueste Werke vorstellen. Hier ein erster Vorgeschmack:

Belletristik_Mai_2013
Foto: Katharina Brunnmayr

Der gebürtige Münchner Hannes Stein spielt in seinem neuesten Werk „Der Komet“ ein weltumspannendes Gedankenspiel: Was wäre, wenn der erste Weltkrieg nicht stattgefunden hätte? Was wäre, wenn Amerika nie zu einer Großmacht herangewachsen und das k.u.k.-Reich der Nabel der Welt geblieben wäre? Was wäre, wenn es eine Kolonie auf dem Mond gäbe und die Erde kurz vor der Auslöschung durch einen Kometen stünde?

Hannes Stein erzählt auf tiefgängige und zugleich humorvolle Weise von einer Vergangenheit, die nie stattgefunden hat.

 

Sascha Reh wurde bereits mit etlichen Literaturförderpreisen, Stipendien und 2011 mit dem Niederrheinischer Literaturpreis ausgezeichnet. Mit „Gibraltar“ legt der Autor seinen zweiten Roman vor, der ein heißes Thema behandelt: Spekulationsgeschäfte. Der Investmentbanker Bernhard Milbrandt lässt sich auf ein riskantes Spiel ein und setzt sich nach Spanien ab, anstatt die Forderungen zu begleichen. Doch die Apartmentanlage, in der er unterschlüpft, ist nicht ganz so verlassen, wie es anfangs schein.

Der Autor erzählt aus mehreren Perspektiven die Geschichte von 6 Menschen, die sowohl untereinander, aber auch mit Milbrandts Spekulationsgeschäft verknüpft sind.

 

Die in Garsten geborene Autorin Evelyn Grill wird wohl den meisten ein Begriff sein. In „Der Sohn des Knochenzählers“ erzählt Evelyn Grill auf knappen, aber sehr dichten 130 Seiten die Geschichte von Titus, dessen Mutter auf mysteriösische Weise verschwunden ist. War es Mord? Ein Unfall? Oder Flucht?

Die Autorin beweist erneut, dass sie ein Händchen für düstere und tragische Schicksale besitzt. Ein wirklich packendes Lesevergnügen!

 

Und zuletzt noch Dirk Stermann, der nicht nur ein populärer Kaberettist und Radio- und TV-Moderator ist, sondern auch Autor. Der Titel seines neuesten Romans sagt schon deutlich in welche Richtung es gehen soll: „Stoß im Himmel: Der Schnitzelkrieg der Kulturen“.

Stermann wartet mit skurilen Figuren und einer wilden und absurden Familiengeschichte auf – und der Auslöser ist ein versehentlich vertauschtes Schnitzel.

 

Wir hoffen, dass für jeden Lesegeschmack etwas dabei ist und wünschen viel Vergnügen und ein belesenes Wochenende!

Neue Jugendbücher im März

Da bei uns laufend für neues Lesefutter gesorgt wird, kann man schnell den Überblick verlieren. Dieses Monat möchte ich ein paar Neuzugänge im Regal für unsere jungen Erwachsenen vorstellen:

Neue Jugendbücher März
Foto: Katharina Brunnmayr

Die österreichische Autorin Ursula Poznanski wurde 2011 für ihr Werk „Erebos“ mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet und legt mit Die Verratenen den ersten Teil einer dystopischen Trilogie vor, die in die Welt der jungen Ria entführt.

Kai Meyer ist einer der bekanntesten deutschen Fantasyautoren und hat bereits mehr als 50 Romane veröffentlicht. In seinem neuesten Werk Asche und Phönix lässt er zwei Figuren aufeinanderprallen, die nicht unterschiedlicher sein könnten: Parker, Hollywoods umschwärmtester Jungstar, und das Mädchen Ash, das sich als eine „Unsichtbare“ durchs Leben schlägt.

Ally Condie legt mit Die Ankunft den letzten Band ihrer Trilogie rund um Cassia und Ky vor. Während Cassias Aufgabe sie zurück in das System führt, wird Ky in die äußeren Provinzen geschickt und zum Piloten ausgebildet. Können sie das System stürzen? Und werden sie wieder zusammenfinden?

Zuletzt möchte ich noch Kerstin Gier vorstellen. Eine weitere deutsche Autorin, die ebenfalls schon eine stolze Liste an Romanen vorweisen kann. Mit Robinrot, Saphirblau und Smaragdgrün hat sie ihre erste Jungendbuch-Trilogie verfasst und damit einen großen Wurf gelandet – Rubinrot, der erste Teil, läuft seit dem 13. März im Kino! (Zum Trailer)