Eingefleischten Fans wird es sicherlich nicht entgangen sein, aber für alle, die es noch nicht wissen: am 1. August ist die Verfilmung des Krimis Dampfnudelblues in den heimischen Kinos gelandet und punktet vor allem mit seinen schrägen Figuren rund um den Dorfpolizisten Franz Eberhofer.
Bei uns in der Bibliothek gibt es neben Dampfnudelblues auch noch die anderen Teile der Krimi-Reihe: Winterkartoffelknödel, Schweinskopf al dente und Griessnockerlaffäre.
Das Wetter lädt momentan geradezu ein sich in den Garten unter einen schattigen Baum zu setzen oder auf dem Balkon unter einen Sonnenschrim zu flüchten – natürlich in Begleitung der passenden Lektüre um das eine oder andere Stündchen in der Hitze zu überstehen.
Und so kann ich heute zwei weitere Bücher vorstellen, die ich bereits gelesen habe. Das erste ist der Jugendthriller Abaton – Vom Ende der Angst von Christian Jeltsch, das ich im letzten Zwischenstand schon erwähnt habe. Man begleitet die drei Jugendlichen Edda, Simon und Linus, die sich in einem Feriencamp kennenlernen und deren Schicksal von da an miteinander verknüpft ist.
Foto: Katharina Brunnmayr
Das zweite Buch schlägt in die Sachbuch-Sparte, die ich erst vor einiger Zeit für mich entdeckt habe. Die Durchschnittsfalle von Markus Hengstschläger zeigt einige sehr beunruhigende Seiten an unserer momentanen Schulausbildung auf, aber auch, dass man sich selbst oft unbewusst am Durchschnitt orientiert – und was überhaupt das Problem mit diesem Durchschnitt ist.
Die 2. und 3. Zeile auf meinem Lesezeichen ist auch schon aufgefüllt und es motiviert ungemein mich gleich auf die Nummer 4 zu stürzen: die Biographie von Steve Jobs, die mit 656 Seiten ein hübscher Wälzer ist.
Ein lesereicher Sonntag neigt sich dem Ende zu und ich kann bei der Sommer-Lese-Challenge das erste Buch auf meinem Lesezeichen eintragen.
Diesmal hat es mich in das Jugendbuchregal verschlagen und ich durfte noch einmal das amüsante Abenteuer von dem Dschinn Bartimäus und dem Zauberer Nathanael miterleben. Es ist schon einige Jahre her, dass ich es zum ersten Mal gelesen habe, aber es ist meiner Meinung nach immer wieder lesenswert! Besonders wenn man Bartimäus schräge Erzählstimme mag.
Bartimäus – Das Amulett von Samarkand von Jonathan Stroud ist der erste Teil der Trilogie rund um das ungleiche Duo. Vielleicht lese ich im Zuge der Sommer-Lese-Challenge den zweiten Teil auch noch einmal. Mal sehen ob es sich ausgeht, es ist ja doch ein 672-Seiten-Schmöker.
Das nächste Buch liegt jedenfalls schon bereit: Abaton – Vom Ende der Angst von Christian Jeltsch. Auf ins nächste Abenteuer!
Heute möchte ich gleich zwei Aktionen vorstellen, die aktuell in unserer Bibliothek laufen. Beide haben mit Sommer, Ferien und – wie sollte es auch anders sein? – Büchern zu tun.
Foto: Katharina Brunnmayr
Der Bücherwurmpass wird einigen von unseren jungen Lesern noch aus dem letzten Jahr in Erinnerung geblieben sein. Balduin, der Bücherwurm, hat auch heuer wieder einen Auftritt und es darf für jedes gelesene Buch gestempelt werden.
Über 200 öffentlichen Bibliotheken aus ganz Oberösterreich nehmen an der Leseförderungsaktion teil und es gibt wieder jede Menge Preise zu gewinnen. Jeder, der am Ende der Sommerferien seinen Bücherwurmpass wieder in der Bibliothek abgibt, hat die Chance eines von 135 Bücher zu gewinnen!
Foto+Bearbeitung: Katharina Brunnmayr
Damit aber nicht nur unsere jungen Leser in den Ferien gefordert sind, veranstalten wir dieses Jahr für alle „älteren“ Leser eine Sommer-Lese-Challenge!
Einige werden sich jetzt wohl fragen: „Lese-Challenge? Was ist das? Was soll das überhaupt bringen?“ Die Antwort lautet ganz simpel: Spaß! Und natürlich gibt es auch den einen und anderen Preis zu gewinnen.
Für einen genaueren Überblick habe ich hier eine Seite erstellt, die hoffentlich alle auftauchenden Fragen abdeckt: Sommer-Lese-Challenge. Falls ihr doch noch Fragen habt, scheut euch nicht einen Kommentar zu hinterlassen, ich werde so schnell es geht antworten.
Wer jetzt immer noch verwirrt ist: nur keine Sorge! Normalerweise veranstaltet man eine Challenge nicht nur für andere, sondern macht auch selber mit (ohne Teilnahme an der Verlosung, versteht sich). Ich möchte mir den Spaß klarerweise nicht entgehen lassen und werde hier auf der Homepage ein wenig über Fortschritte/Rückmeldungen/Eindrücke plaudern.