Mehr als 200 Gäste kamen zur Präsentation am 30. Juni in den Großen Pfarrsaal Garsten.
Professor Huber spannte in seinem Vortrag einen breiten Bogen von der Entstehung der Welt, des Menschen über Raum – Zeit, die westliche Wertegesellschaft und über das „rechte Maß“.
Prof. Huber verwies auf wissenschaftliche Werke und seine Bücher, was uns zum Nachdenken, Nachlesen und zu vielen Diskussionen anregte.
Der ÖSTERREICHISCHE VORLESETAG ist eine Initiative, die das Lesen
wieder ins Zentrum des allgemeinen Interesses rücken will. Lesen ist der
Grundbaustein unserer Kultur. Leider zeigt sich, dass die Generation
„Digital Natives“ Schwierigkeiten hat, sinnergreifend lesen zu können.
LESEN BILDET.
Gut Lesen zu können, ermöglicht den Kindern einen besseren Zugang zur
Bildung und damit zu einem besseren Leben. Und Vorlesen ist der erste
Schritt dazu. Kinder lernen durch Nachahmung. Es ist wissenschaftlich
erwiesen, dass Kinder, denen regelmäßig 15 Minuten pro Tag vorgelesen
wird, leidenschaftliche Leserinnen und Leser werden. Und damit mündige
Bürger, die Fake-News von Information unterscheiden können.
VORLESEN VERBINDET.
Vorlesen bedeutet auch, Zeit miteinander zu verbringen, Zuneigung zu
zeigen und Aufmerksamkeit zu vermitteln. Dieser soziale Aspekt trifft
nicht nur auf Kinder zu, sondern vor allem Seniorinnen und Senioren
freuen sich über Vorlese-Events. Wenn einem selbst das Augenlicht
schwindet, regt Vorlesen die Phantasie an und fördert die
Konzentrationsfähigkeit.